Bundesligen 2014/15, 5. Spieltag Männer – Samstag, 18.10.2014 |
Ansetzungen: 5. Spieltag | |
Frauen | Männer |
Mathias Weber 679 Kegel und 199 am Start –
Sebastian Peter 675 und 191 zum Schluss!
Der deutsche Meister Rot-Weiß Zerbst steht wieder an der Tabellenspitze, nachdem mit dem SKC Staffelstein auch das letzte Erstligateam eine Niederlage (2:6 in Schwabsberg) bezog. Zerbst schlug Peiting 8:0, Mathias Weber (Foto) brillierte mit 679 Kegeln udn einer 199er-Startbahn. Am Tabellenende feierte Zwickau einen wichtigen Sieg gegen Lonsee (7:1) und kann morgen im nächsten Kellerderby gegen Peiting noch nachlegen. In der 2. Bundesliga Nord/Ost feierte die Zerbster Reserve bereits ihren sechsten Saisonsieg im sechsten Spiel und ist weiterhin ungeschlagen. Der Lauterer Sebastian Peter kam mit einer 191er-Schlussbahn beim 5:3-Sieg gegen Mutterstadt auf herausragende 675 Kegel.
Bundesliga 120 Männer |
KC Schwabsberg – SKC Staffelstein 6:2 (3701:3587)
Reiner Buschow – Michal Jirous 3:1 (620:609), Mathias Dirnberger – Viktor Pytlik 2:2 (614:598), Ronald Endrass – Norb.Strohmenger 1:3 (607:603), Timo Hehl – Jiri Vicha 1,5:2,5 (606:607), Fabian Seitz – Bernd Schwarz 3:1 (629:574), Damir Cekovic – Jaroslav Hazva 4:0 (625:596)
Rot-Weiß Zerbst – BW Peiting 8:0 (19,5:4,5; 3872:3502)
Was für ein Auftakt beim ersten Heimspiel nach dem Weltpokal. Mathias Weber ließ es für die Gastgeber so richtig krachen. 112 Volle und sage und schreibe 87 Abräumer gelangen ihm auf der ersten Bahn. Holger Hickisch, der gute 141 erzielte, nahm er damit gleich 58 Kegel ab. Reiser wechselte auch mit starken 477 auf die letzte Bahn, bei Weber waren es nach 155/165 sogar 522! Der Bahnrekord von Ivan Cech (694) wackelte, vor allem, weil Weber mit zwei Neunern ins Räumen ging. Am Ende wurden es 679 Kegel – eine Weltklasseleistung mit Reiser zusammen kam das Zerbster Startduo auf 1321 Kegel!
Offensichtlich haben die 3922 Kegel der Straubinger der Vorwoche die Zerbster angestachelt. Christian Helmerich (179) und Axel Schondelmaier (182) ballerten den tapferen Peitingern ebenfalls die Kegel nur so um die Ohren. Die Gäste, die am Sonntag in Zwickau zum Kellerduell antreten, holten durch Matthias Hüller dank 152:151/167:154 sogar eine Duellführung vor dem Schlusssatz im Mittelpaar, was Schondelmaier mit 173:158 auf der Schlussbahn noch korrigierte und bei großartigen 660 Kegeln landete. Hüller markierte den Bestwert der Gäste (626).
Im Schlussduo sicherte sich Timo Hoffmann sein Duell vorzeitig, auch Thomas Schneider nahm bei einer 2:1-Führung 33 Kegel plus mit ins Finale. MIt 172 sorgte Schneider für den finalen Akkord, zur neuen Mannschaftssaisonbestleistung reichte es allerdings nicht mehr. Da aber Staffelstein in Schwabsberg verlor, ist der Weltpokalsieger wieder da, wo er nach eigenem Verständnis hingehört – an der Tabellenspitze der Bundesliga 120 Männer.
Torsten Reiser – Thomas Aigner 4:0 (642:578), Mathias Weber – Volker Hickisch 3:1 (679:597), Christian Helmerich – Ralph Habiger 4:0 (614:518), Axel Schondelmaier – Matthias Hüller 2:2 (660:626), Timo Hoffmann – Manuel Dukowsky 3,5:0,5 (628:589), Thomas Schneider – Peter Hitzlberger 3:1 (649:594)
TSV Zwickau – EKC Lonsee 7:1 (16:8; 3644:3363)
Den Sachsen gelang der wichtige erste Sieg in den beiden Kellerpartien am Doppelspieltag (am Sonntag gegen Peiting). Schon am Start zog der TSV dem Aufsteiger den Zahn und packte vorentscheidende 147 Kegel zwischen sich und die Gäste. So konte Zwickau auch Kräfte sparen für das wichtige Sonntagspiel um den Klassenerhalt.
Patrick Hirsch – Dieter Annasensl 3:1 (644:552), Ingo Penzel – Ulrich Fetzer 4:0 (607:552), Daniel Grafe – Jörg Hauptmann 3:1 (608:539), Uwe Ruppert – Denis Annasensl 2,5:1,5 (607:565), Lars Pansa – Marcel Zimmermann 2:2 (596:559), Torsten Scholle – Andreas Merz 1,5:2,5 (582:596)
Nibelungen Lorsch – FEB Amberg 6:2 (17:7; 3691:3607)
Ein packendes Duell lieferten sich am Start Thorsten Gutschalk und Jürgen Zeitler, dass der Amberger mit 163:152 auf der Schlussbahn für sich entscheiden konnte, auch wenn Gutschalk im Räumen (59:53) alles versuchte. Überhaupt wehrte sich FEB nach Kräften, selbst die erneut superstarken 667 von Jochen Steinhauer brachten noch keine Vorentscheidung in der Partie. Die fiel erst am Schluss, als Bernd Klein und Daniel Beier nicht mithalten konnten.
Thorsten Gutschalk – Jürgen Zeitler 2:2 (632:640), Andreas Dietz – Rainer Sattich 3:1 (593:609), Jochen Steinhauer – Andreas Schwaiger 3:1 (667:608), Ralph Müller – Wolfgang Häckl 2:2 (552:592), Holger Walter – Bernd Klein 4:0 (636:567), Jurek Osinski – Daniel Beier 3:1 (611:591)
Victoria Bamberg – AD Straubing 6:2 (14:10; 3612:3538)
Florian Fritzmann – Robin Parkan 2:2 (592:579), Nicolae Lupu – Radek Hejhal 3,5:0,5 (621:582), manuel Weiß – Jens Weinmann 2:2 (611:606), Dominik Kunze – Paul Rohotin 0,5:3,5 (588:641), Julian Hess – Manuel Lallinger 4:0 (617:532), Uwe Wagner – Cosmin Craciun 2:2 (583:598)
Bundesliga 200 Männer |
SKC Weiden – SV Geiseltal-Mücheln 5726:5806
Dank des gewohnt starken Andreas Kühn (1017 Kegel) konnte der Classic-Meister einen 15-Kegel-Vorsprung ins Mittelpaar mitnehmen und diesen dort auf 50 Kegel ausbauen. Ein heißes Finale stand bevor, da aber den Gastgebern die wichtigen Kegel von Gert Erben fehlten, war der Sieg der Gäste letztlich ungefährdet.
Weiden: Heinrich Eichinger 971, Manfred Ziegler 933, Horst Wirnitzer 954, Thomas Schmidt 903, Stefan Schmucker 990, Gert Erben/ Peter Hartwich 730+245=975
Mücheln: Frank Pietsch 902, Andreas Kühn 1017, Reinhardt Hey 936, Michael Ribbeck 956, Florian Erdmann 982, Andreas Fritsche 1013
Semper Berlin – KRC Kipfenberg 5117:5378
201 Kegel betrug der Vorsprung für die Gäste nach dem Mittelduo, ein sehr entspanntes Finale konnte beginnen.
Berlin: Nico Grundmann 873, Matthias Noack 881, Sascha Bräuer 840, Jürgen Liss 869, Wolfgang Zinow 835, Dirk Uhlig/91. Patrick Gulbin 381+438=819
Kipfenberg: Michael Schobert 868, Patrick Scholler 925, Christopher Kratz 904, Manfred Hanikel 967, Mario Strauß 864, Jürgen Stahl/101. Christian Seeger 410+440=850
KTV Zeulenroda – Kleeblatt Berlin 5747:5802
Ihm gelang das zweitbeste 200-Wurf-Ergebnis des Spieltages – Sven Tränkler mit 1035 Kegeln. Foto: SKC
Die Gäste verfehlten durch Christian Drache am Start den Tausender nur knapp und nahmen 35 Kegel Vorsprung in die Mittelachse mit. Unerwartet spielte hier Ex-Weltmeister Sven Tränkler und erzielte den Tagesbestwert der beiden DKBC-Bundesligen 200 und brachte die Gäste damit auf Siegkurs.
Zeulenroda: René Wagener 970, Ronny Hahn 947, Nino Fröbisch 947, Norman Wiesenberg 936, Lars Heinig 938, Thomas Funk 1009
Berlin: Christian Drache 997, Enrico Brosch 955, Sebastian Käfer 941, Sven Tränkler 1035, Sven Lischke/137. Andreas Kupsch 638+297=935, Jörg Seidel 939
SG Partenstein/Recht – ESV Schweinfurt 5:3 (10:14; 3460:3417)
Auch wenn die Gäste den Partiebesten mit Holger Hubert (623 Kegel) stellten, die letzten vier Sätze der Partie noch gewannen und sich damit beide Schlussduelle sicherten, bleib den Gastgebern genug Vorsprung, um den Sieg trotz klarer Satzunterlegenheit nach Hause zu bringen.
Andreas Weigand – Holger Hubert 0:4 (594:623), Edwin Bischoff – Christopher Göbel 2:2 (574:527), Max Väthjunker – Andreas Ruhl 2:2 (589:579), Georg Zenglein – Markus Krug 3:1 (607:572), Andreas Kranz – Manuel Büttner 2:2 (569:576), Frank Bonarius – Roland Peter 1:3 (527:540),
TSG Kaiserslautern – KV Mutterstadt 5:3 (12:12; 3631:3563)
Glänzte mit tollen 675 Kegeln – Sebastian Peter. Foto: TSG
Was für ein Hammer durch den Lauterer Sebastian Peter. Mit einer 191er-Schlussbahn krönte er sein grandioses Spiel mit überragenden 263 Räumern und trug mit allein 100 Kegeln plus deutlich zum knappen Sieg der Gastgeber bei. Ihm wenig nach stand Schlussgefährte Pascal Kappler (620 kegel). Bei den Gästen wussten Damir Dudic (625) und Rainer Perner (616) zu gefallen, die die Partie am Start und in der Mitte lange Zeit offenhielten.
Daniel Hitzke – Rainer Perner 1:3 (595:616), Nico Zschuppe – Jochen Schweizer 3:1 (608:584), Pascal Nikiel – Johannes Hartner 2:2 (580:590), Florian Wagner – Damir Dundic 0:4 (553:625), Sebastian Peter – Gerhard Schmitt 3:1 (675:575), Pascal Kappler – Armin Kuhn/61. Wilfried Klaus 3:1 (620:573)
FSV Erlangen Bruck – TSV Schott Mainz 6:2 (15:9; 3392:3264)
Drei Kegel nahmen die Gäste mit ins Mittelpaar nach einem sehzr ausgeglichenen Startduo. Im Mittelduo kamen noch einmal zwölf dazu, entscheiden allerdings war bei einem 2:2 in den Duellen noch gar nichts. Das geschah im Schlussspurt dann umso schneller, als der FSV die Partie erst drehte und dann unaufhörlich davonzog.
Steffen Habenicht – Stephan Gerhardt 3:1 (544:529), Uwe Dirian – Marcel Emrath 1:3 (557:575), Alexander Kern/61. Heiko Gumbrecht – Martin Müller 2:2 (545:579), Michal Bucko – Michael Emrath 3:1 (593:571), Michael Ilfrich – Stefan Wenig 2:2 (576:538), Zdenek Kovac – Dieter Kaiser/37. Peter Gerhardt 4:0 (577:472)
Viktoria Fürth – FAF Hirschau 2:6 (11:13; 3425:3474)
Hielt Hirschau im Mittelduo im Spiel – der Partie- und Liga-Schnittbeste Milan Blecha (640/622,33 Kegel). Foto: FAF
Eine bittere Heimniederlage musste der Bundesliga-Absteiger gegen Hirschau hinnehmen. Im Schlussabschnitt mit allerdings nur knappem Vorsprung gaben der kämpfende, junge Dominik Gubitz (Jahrgang 1994) und überraschend auch Benjamin Wölfing (persönliche Bestleistung steht bei 611! Kegeln) erst die Duelle und dann auch noch das Unentschieden aus der Hand. Die Gäste um den überragenden Milan Blecha (640) bleiben damit ungeschlagen vorn, Fürth befindet sich völlig überraschend im Abstiegskampf der Liga wieder.
Matthias Schnetz – Michael Wehner 2:2 (555:567), Sebastian Rüger – Julian Stepan 4:0 (591:574), Anton Hoffmann – Dominik Benaburger 3:1 (575:518), Thomas Wachtler – Milan Blecha 1:3 (599:640), Dominik Gubitz – Milan Wagner 0:4 (561:607), Benjamin Wölfing – Jan Hautmann 1:3 (544:568)
Victoria Bamberg II – TSV Breitengüßbach 2:6 (9,5:14,5; 3263:3361)
Christian Jelitte – Markus Löhnert 3,5:0,5 (561:539), Bela Csanyi – Mario Nüßlein 0:4 (551:591), Andre Roos – Christoph Kaiser 0:4 (517:557), Christopher Wittke/31. Markus Habermeyer – Michael Seuß 2:2 (516:517), Dominik Teufel – Tobias Stark 4:0 (582:548), Albert Kirizsan – Christian Wilke 0:4 (536:609)
SV Leipzig – ESV Lok Elsterwerda 6:2 (14:10; 3367:3265)
Motiviert startete der SVL mit insgesamt 40 Kegeln mehr im jeweils ersten Satz des Startduos. Doch dahn kaufte Benjamin Kube Jürgen Herrmann den Schneid ab und nach 0:2 machte sich auch Frank-Rüdiger Beier mit einer 169er-Bahn auf Aufholjagd. Doch Ralf Jordan sicherte sich im letzten Räumen das Duell, während Kube für das Gesamtplus (25 Kegel) der Gäste sorgte.
Andreas Herrmann holte im Mittelpaar mit einer furiosen 163er-Bahn sofort die Führung für die Gastgeber zurück, weil aber Michael Zimmer nicht in Tritt kam, war zur Halbzeit des Spiels Elsterwerda 17 Kegel voraus. Vor den Schlussduos lagen beide Leipziger 1:2 zurück, Andreas Hermann machte mit einem Sieg den Duellsieg klar, Zimmer leistete sich im Duell "Not gegen Elend" sieben Fehler und gab trotz Satzsieg das Duell ab, Leipzig aber vor dem Finale neun Kegel vorn, den das Schlusspaar gleich auf 45 Kegel ausbaute. Doch Elsterwerda gab nicht klein bei, vor den letzten 60 Wurf waren es nur acht Kegel plus für Leipzig und in den Duellen war bei 1:1-Zwischenständen noch alles drin für beide Teams. Im dritten Satz folgte das wohl vorentscheidende Räumen: Timo Hartmann begann mit drei Neunern im Gang (67 am Ende), Peter Bloß packte ebenfalls drei Neuner aus (70). 53 Kegel plus sowie zwei 2:1-Führungen reichten im Finale.
Jürgen Herrmann – Benjamin Kube 1:3 (521:572), Ralf Jordan – Frank-Rüdiger Beier 3:1 (593:567), Andreas Herrmann – Martin Exner 2:2 (562:525), Michael Zimmer – Rüdiger Werner 2:2 (528:531), Peter Bloß – Uwe Scheibe 3:1 (585:532), Timo Hartmann – Robert Groschopp 3:1 (578:538)
GW Mehltheuer – ESV Lok Rudolstadt 6:2 (12:12; 3460:3367)
Lutz Möckel – Lars Bliesath 2:2 (588:585), Daniel Höring – Martin Böhm-Schweizer/31. Lutz Pfotenhauer 2:2 (568:532), Thomas Großer – Thomas Kerntopf 2:2 (571:573), Dirk Lorenz – Gregor Kunstmann 4:0 (622:527), Alexander Kelz – Alexnader Conrad 2:2 (605:565), Florian Lamprecht/31. Ronny Seidl – Felix Gießler 0:4 (506:585)
Schönebecker SV – ESV Roßlau 7:1 (16,5:7,5; 3366:3126)
Den Auftakt vergeigte Michael Kapp mit 0:3 so ziemlich und packte dann eine 174er-Schlussbahn aus. Thomas Stacke drehte sogar das Duell noch (142:129). Das schien das Signal für die Gastgeber, die mit 2:0-Sätzen in das Mittelpaar starteten und schon 77 Kegel voraus lagen. Auch der Wechsel bei Roßlau zeigte keine Wirkung, die Partie war nach dem Mittelduo deutlich vorentschieden (3:1 in den Duellen/plus 190 Kegel für den SSV).
Michael Kapp – Jens Sobeck 1:3 (577:543), Thomas Stacke – Matthias Pawlyk 2:2 (540:538), Stefan Stacke – Marko Schneider/56. Henry Hennig 4:0 (589:479), Michael Hagemeyer – Andreas Duttenhofer 4:0 (558:512), Thomas Große – Ron Seidel 2,5:1,5 (500:528), Guido Müller – Wolfgang Grötzner 3:1 (602:526)
SV Senftenberg – TuS Leitzkau 2,5:5,5 (11,5:12,5; 3299:3315)
Ben Lukas Ungermann – Andre Fischer 1:3 (554:568), Ingo Lieschke – Ralph Stiebert 1:3 (533:579), Sven Seiffert – Harald Schreiter/61. Rene Geißler 4:0 (600:503), Jens Lehmann/61. Mario Peßolat – Patrick Germer 1:3 (507:575), Steffen Kretzschmar – Udo Volkland 2,5:1,5 (591:576), Alexander Schuppan – Tobias Grötzner 2:2 (514:514)
Blau-Weiß Auma – Rot-Weiß Zerbst II 1:7 (6:18; 3369:3603)
Die Meisterreserve zeigte eine ausgezechnete Vorstellung. Robert Heydrich schraubte den Bahnrekotrd auf 663 Kegel, da ihm Marcus Gerdau (654) nur wenig nachstand gelang auch ein neuer Mannschaftsbestwert mit 3603 Kegeln.
Ivo Eschrich – Robert Heydrich 0:4 (576:663), Jan Koschinsky E – Stefan Stortz 3:1 (569:562), Manuel Hopfe – Steffen Heydrich 1:3 (538:541), Tobias Cyliax – Marcus Gerdau 0:4 (587:654), Torsten Wiedenhöft – Robert Herold 1:3 (543:581), Daniel Dietz – Sven Palmroth 1:3 (556:602)
ESV Villingen – TSV Niederstotzingen 6:2 (15:9; 3541:3526)
Den starken Auftakt des ESV konterten die Gäste mit einem überragenden Gernot Ulbrich (am Ende 611) im zweiten Satz sofort und machten mit 160/159 (Ulbrich/Schweier) aus 24 Kegeln minus 26 Kegel Vorsprung. Villingen holte beide dritte Sätze im umkämpften Starttrio und der TSV die Schlusssätze, weil aber Drazen Valjak zwei Kegel ins Ziel rettete, konnte der ESV ein Duell (bei -30 Gesamtkegeln) retten. Im Mittelpaar bestimmte schnell Michael Reiter die Performance (2:0 sowie 322 Kegel auf 60 Wurf), während sich Daniel Link und Frank Lorenz unächst gleichmäßig auf Augenhöhe duellierten, ehe Link auf den letzten beiden Bahnen davonzog. Villingen, zwischenzeitlich schon 68 Kegel zurück, kam mit vier Satzsiegen vor der Schlussachse noch auf 26 Kegel heran. Gleich im Startsatz des Finales drehten die Gastgeber die Partie in den Gesamtkegeln und stürmten auch in den Duellen auf jeweils 2:0 davon. Stierle machte den Sack auch vorzeitig zu, aber Bernd Mauterer sorgte mit einem 147:130-Satzsieg noch für das große Schlusszittern, nur 14 Kegel lagen die Gäste vor den letzten 30 Wurf zurück. Doch das ESV-Duo behielt die Nerven, insbesondere Torsten Böhm sicherte sich den entscheidenden Satzsieg und weil Stierle nur sechs Kegel abgab, fiel der Sieg sogar noch deutlich aus.
Kurt Dieterle – Gernot Ulbrich 2:2 (579:611), Drazen Valjak – Thomas Schweier 2:2 (570:568), Daniel Link – Frank Lorenz 3:1 (612:572), Max Kaltenbacher – Michael Reiter 2:2 (589:625), Torsten Böhm – Bernd Mauterer 3:1 (579:573), Alexander Stierle – Ralf Lorenz 3:1 (612:577)
SKV Brackenheim – SVH Königsbronn 2:6 (10:14; 3380:3424)
Die mannschaftlich geschlossen agierenden Gäste wurden nur durch Markus Roth aufgehalten, der klasse 628 Kegel auf die Bahn zauberte. sodass der SKV vor dem Finale mit minus 62 Kegeln noch hoffen konnte. Rainer Lorenz schaffte dann auch noch einen Duellerfolg, doch Uwe Fauth setzte sich gegen Andreas Roth durch und sicherte den Gästesieg.
Ralf Blaich – Thomas Rieck 2:2 (556:577), Sven Beier – Paul Oker 0:4 (511:588), Peter Schneider – Manuel Weiß 1:3 (534:569), Markus Roth – Pascal Weidl 3:1 (628:557), Andreas Roth – Uwe Fauth 1:3 (549:564), Rainer Lorenz – Achim Vetter 3:1 (602:569)
ASV Neumarkt – KC Schrezheim 6:2 (17,5:6,5; 3469:3311)
Jürgen Weinberger – Matthias Arnold 3:1 (589:557), Hans Lang – Jürgen Röhberg 4:0 (568:530), Andreas Bayer – Torsten Leber 3,5:0,5 (601:530), Johannes Arnold – Daniel Lau 2:2 (556:560), Stephan Drexler – Fabian Lutz 3:1 (597:574), Dominik Danzl – Wolfgang Lutz 2:2 (558:560)
SC Regensburg – SKK Raindorf 6:2 (12,5:11,5; 3481:3443)
Kristjian Silberhorn – Christian Schreiner 0:4 (558:595), Taras Frydrak – Milan Svoboda 2:2 (628:612), Ralph Hueber – Bernhard Schreiner/61. Rudolf Kasper 4:0 (587:535), Jürgen Pointinger – Philipp Grötsch 3:1 (607:539), Fabian Langer/91. Christoph Schabel – Thomas Pfeffer 0,5:3,5 (541:599), Reinhold Arnold – Alexander Raab 3:1 (560:563)
BC Schretzheim – SKC Unterharmersbach 3:5 (12:12; 3275:3278)
Nach acht Wurf in der Einspielzeit war klar, auch Christian Ger stand den ersatzgeschwächten Gastgebern nicht zur Verfügung. Für ihn kam Alexander Krebs zum Einsatz. Unterharmersbach nutzte die Gunst der Stunde und rettete in einem dramtischen Finish drei Kegel und damit den Auswärtserfolg.
Michael Zwiersch – Gerhard Schöner 1,5:2,5 (557:565), Roland Chioditti – Fabian Boschert 2:2 (568:552), Benedikt Stockhammer – Pascal Dräger 1,5:2,5 (549:570), Alexander Krebs – Michael Lehmann 1:3 (501:561), Michael Schlosser – Franz Dörr 3:1 (550:520), Walter Winter – Wolfgang Bollack 3:1 (550:510)
Ohrdrufer KSV – Grün-Weiß Granschütz 5425:5525
Die Granschützer Oliver Heinold und Alexander Weber zeigten ihre momentan gute Form und erspielten wieder ein Ergebnis über 1900 Kegel und holten somit einen Vorsprung von 72 Kegeln trotz der Partiebestleistung durch den Ohrdrufer Oliver Henke (972) heraus. Ein konstant gleichstarkes Mittelduo der Gäste baute das Polster sogar auf vorentscheidende 128 Kegel aus.
Ohrdruf: Christian Kleinsteuber 863, Oliver Henke 972, Denny Möller 945, Lucas Müller 823, Patrick Niebergall 884, Marc Schunke 938
Granschütz: Oliver Heinold 947, Alexander Weber 960, Andreas Förster 912, Lutz Kanold 912, Lothar Fuchs 899, Andreas Hammer 895
Geiseltal-Mücheln II – SV Burgwerben 5603:5455
Mücheln: Max Mittag 922, Steffen Meister 925, Günter Jakubowski 947, Lars Fechner 852, Reinhard Frenzl 977, Ulrich Ribbeck 980
Burgwerben: Detlef Neumer 888, Tim Nagel 914, Olaf Knesebeck 965, Jörg Walter 890, Steffen Neumer 923, Dirk Schlaug 875
KSV Freital – ESV Lok Cottbus 5585:5624
Neuer Bahnrekord und bester 200-Wurf-Spieler des Spieltags – Wolfgang Roick. Foto: Jörg Gotthardt
Auch wenn die Gastgeber Kegel um Kegel aufholten, der Rückstand aus dem Startduo der Gäste um den Spieler des Spieltages 200, Wolfgang Roick (1038), war für die Gastgeber nicht mehr aufzuholen.
Freital: Jörg Gotthardt 900, Sven Keil 892, Mirko Knöpchen 917, Martin Vrsan 966, Ingolf Schöne 934, Frank Gonzales Fresnédo 976
Cottbus: Sebastian Krause 910, Wolfgang Roick 1038, Michael Greschow 897, Detlef Haas 897, Dietmar Krone 919, Swen Thron 963
Magdeburger SV – SK Markranstädt 5266:5372
Mit Spannung erwartet wurde am 5. Spieltag das Spitzenspiel zwischen dem Magdeburger SV 90 und dem SK Markranstädt. Es ging um nicht weniger als die Tabellenführung und im Nachhinein mussten sich beide Mannschaften eingestehen, aufgrund der Nervosität hinter den selbst gesteckten Ergebnissen zurückgeblieben zu sein. Bereits im Startdurchgang fiel eine gewisse Vorentscheidung, denn die Gäste erarbeiteten sich eine Führung von 136 Kegeln, die die Domstädter bis zum Ende hin nur noch geringfügig korrigieren konnten. Applaus gab es hier vor allem für den Partiebesten Tobias Schröder (939) auf Markranstädter Seite.
Magdeburg: Dirk Sommermeyer 836, Sven Ostermann 881, Ulf Wunderlich 886, Ulf Schmidt 912, Uwe Hecht 907, Gerhard Piekacz/ Maik Siegemund 370+474=844
Markranstädt: Silvio Jabusch 914, Tobias Schröder 939, Sebastian Hartmann 894, Armin Minde 864, Sascha Sadowski 926, Mike Chilcott 835
FC Schwedt – Kleeblatt Berlin II 5425:5274
Schwedt: Steffen Schiller 902, Uwe Rödl 907, Fabian Opitz 899, Marcel Leverenz 902, Dirk Zarling/ Kay-Ingo Zillmann 433+440=873, Frank Pachmann 942,
Berlin: Thomas Specht 913, Jürgen Drechsler 850, Rudolf-H. Kuschmann 890, Martin Heinschke 918, Heinz Uphoff 832, Heiko Bartscheck 871
Athena Freiburg – ESV Rottweil 6:2 (16:8; 3194:3034)
Melanie Pachutzki – Manuela Halblaub 2:2 (544:520), Tonya Schöpflin – Annette Kazenwadel 4:0 (537:489), Sonja Steimle – Amanda Halblaub 4:0 (554:474), Adine Riebsamen – Marina Buck 1:3 (506:542), Jasmin Nübling – Angelika Klamann 4:0 (553:481), Beate Ober – Johanna Katzer 1:3 (500:528)
Hinweis: Infos zu den Spielen ebenso per Mail an webmaster@dkbc.de wie der Spielbericht (möglichst excel) nach Spielende. Vielen Dank allen fleißigen Helfern, stellvertrtend heute namentlich: P. Dolch, Michael Reiter, Fabian Lutz, Georg Zenglein, Lothar Müller, Stephan Gerhardt, Uwe Fleischmann, Lars Heinig, Max Kaltenbacher, Thomas Schweier, Alexander Weber und Dominik Danzl.
201 Kegel betrug der Vorsprung für die Gäste nach dem Mittelduo, ein sehr entspanntes Finale konnte beginnen.
Berlin: Nico Grundmann 873, Matthias Noack 881, Sascha Bräuer 840, Jürgen Liss 869, Wolfgang Zinow 835, Dirk Uhlig/91. Patrick Gulbin 381+438=819
Kipfenberg: Michael Schobert 868, Patrick Scholler 925, Christopher Kratz 904, Manfred Hanikel 967, Mario Strauß 864, Jürgen Stahl/101. Christian Seeger 410+440=850
KTV Zeulenroda – Kleeblatt Berlin 5747:5802
Ihm gelang das zweitbeste 200-Wurf-Ergebnis des Spieltages – Sven Tränkler mit 1035 Kegeln. Foto: SKC
Die Gäste verfehlten durch Christian Drache am Start den Tausender nur knapp und nahmen 35 Kegel Vorsprung in die Mittelachse mit. Unerwartet spielte hier Ex-Weltmeister Sven Tränkler und erzielte den Tagesbestwert der beiden DKBC-Bundesligen 200 und brachte die Gäste damit auf Siegkurs.
Zeulenroda: René Wagener 970, Ronny Hahn 947, Nino Fröbisch 947, Norman Wiesenberg 936, Lars Heinig 938, Thomas Funk 1009
Berlin: Christian Drache 997, Enrico Brosch 955, Sebastian Käfer 941, Sven Tränkler 1035, Sven Lischke/137. Andreas Kupsch 638+297=935, Jörg Seidel 939
2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer |
SG Partenstein/Recht – ESV Schweinfurt 5:3 (10:14; 3460:3417)
Auch wenn die Gäste den Partiebesten mit Holger Hubert (623 Kegel) stellten, die letzten vier Sätze der Partie noch gewannen und sich damit beide Schlussduelle sicherten, bleib den Gastgebern genug Vorsprung, um den Sieg trotz klarer Satzunterlegenheit nach Hause zu bringen.
Andreas Weigand – Holger Hubert 0:4 (594:623), Edwin Bischoff – Christopher Göbel 2:2 (574:527), Max Väthjunker – Andreas Ruhl 2:2 (589:579), Georg Zenglein – Markus Krug 3:1 (607:572), Andreas Kranz – Manuel Büttner 2:2 (569:576), Frank Bonarius – Roland Peter 1:3 (527:540),
TSG Kaiserslautern – KV Mutterstadt 5:3 (12:12; 3631:3563)
Glänzte mit tollen 675 Kegeln – Sebastian Peter. Foto: TSG
Was für ein Hammer durch den Lauterer Sebastian Peter. Mit einer 191er-Schlussbahn krönte er sein grandioses Spiel mit überragenden 263 Räumern und trug mit allein 100 Kegeln plus deutlich zum knappen Sieg der Gastgeber bei. Ihm wenig nach stand Schlussgefährte Pascal Kappler (620 kegel). Bei den Gästen wussten Damir Dudic (625) und Rainer Perner (616) zu gefallen, die die Partie am Start und in der Mitte lange Zeit offenhielten.
Daniel Hitzke – Rainer Perner 1:3 (595:616), Nico Zschuppe – Jochen Schweizer 3:1 (608:584), Pascal Nikiel – Johannes Hartner 2:2 (580:590), Florian Wagner – Damir Dundic 0:4 (553:625), Sebastian Peter – Gerhard Schmitt 3:1 (675:575), Pascal Kappler – Armin Kuhn/61. Wilfried Klaus 3:1 (620:573)
FSV Erlangen Bruck – TSV Schott Mainz 6:2 (15:9; 3392:3264)
Drei Kegel nahmen die Gäste mit ins Mittelpaar nach einem sehzr ausgeglichenen Startduo. Im Mittelduo kamen noch einmal zwölf dazu, entscheiden allerdings war bei einem 2:2 in den Duellen noch gar nichts. Das geschah im Schlussspurt dann umso schneller, als der FSV die Partie erst drehte und dann unaufhörlich davonzog.
Steffen Habenicht – Stephan Gerhardt 3:1 (544:529), Uwe Dirian – Marcel Emrath 1:3 (557:575), Alexander Kern/61. Heiko Gumbrecht – Martin Müller 2:2 (545:579), Michal Bucko – Michael Emrath 3:1 (593:571), Michael Ilfrich – Stefan Wenig 2:2 (576:538), Zdenek Kovac – Dieter Kaiser/37. Peter Gerhardt 4:0 (577:472)
Viktoria Fürth – FAF Hirschau 2:6 (11:13; 3425:3474)
Hielt Hirschau im Mittelduo im Spiel – der Partie- und Liga-Schnittbeste Milan Blecha (640/622,33 Kegel). Foto: FAF
Eine bittere Heimniederlage musste der Bundesliga-Absteiger gegen Hirschau hinnehmen. Im Schlussabschnitt mit allerdings nur knappem Vorsprung gaben der kämpfende, junge Dominik Gubitz (Jahrgang 1994) und überraschend auch Benjamin Wölfing (persönliche Bestleistung steht bei 611! Kegeln) erst die Duelle und dann auch noch das Unentschieden aus der Hand. Die Gäste um den überragenden Milan Blecha (640) bleiben damit ungeschlagen vorn, Fürth befindet sich völlig überraschend im Abstiegskampf der Liga wieder.
Matthias Schnetz – Michael Wehner 2:2 (555:567), Sebastian Rüger – Julian Stepan 4:0 (591:574), Anton Hoffmann – Dominik Benaburger 3:1 (575:518), Thomas Wachtler – Milan Blecha 1:3 (599:640), Dominik Gubitz – Milan Wagner 0:4 (561:607), Benjamin Wölfing – Jan Hautmann 1:3 (544:568)
Victoria Bamberg II – TSV Breitengüßbach 2:6 (9,5:14,5; 3263:3361)
Christian Jelitte – Markus Löhnert 3,5:0,5 (561:539), Bela Csanyi – Mario Nüßlein 0:4 (551:591), Andre Roos – Christoph Kaiser 0:4 (517:557), Christopher Wittke/31. Markus Habermeyer – Michael Seuß 2:2 (516:517), Dominik Teufel – Tobias Stark 4:0 (582:548), Albert Kirizsan – Christian Wilke 0:4 (536:609)
2. Bundesliga Nord/Ost120 Männer |
SV Leipzig – ESV Lok Elsterwerda 6:2 (14:10; 3367:3265)
Motiviert startete der SVL mit insgesamt 40 Kegeln mehr im jeweils ersten Satz des Startduos. Doch dahn kaufte Benjamin Kube Jürgen Herrmann den Schneid ab und nach 0:2 machte sich auch Frank-Rüdiger Beier mit einer 169er-Bahn auf Aufholjagd. Doch Ralf Jordan sicherte sich im letzten Räumen das Duell, während Kube für das Gesamtplus (25 Kegel) der Gäste sorgte.
Andreas Herrmann holte im Mittelpaar mit einer furiosen 163er-Bahn sofort die Führung für die Gastgeber zurück, weil aber Michael Zimmer nicht in Tritt kam, war zur Halbzeit des Spiels Elsterwerda 17 Kegel voraus. Vor den Schlussduos lagen beide Leipziger 1:2 zurück, Andreas Hermann machte mit einem Sieg den Duellsieg klar, Zimmer leistete sich im Duell "Not gegen Elend" sieben Fehler und gab trotz Satzsieg das Duell ab, Leipzig aber vor dem Finale neun Kegel vorn, den das Schlusspaar gleich auf 45 Kegel ausbaute. Doch Elsterwerda gab nicht klein bei, vor den letzten 60 Wurf waren es nur acht Kegel plus für Leipzig und in den Duellen war bei 1:1-Zwischenständen noch alles drin für beide Teams. Im dritten Satz folgte das wohl vorentscheidende Räumen: Timo Hartmann begann mit drei Neunern im Gang (67 am Ende), Peter Bloß packte ebenfalls drei Neuner aus (70). 53 Kegel plus sowie zwei 2:1-Führungen reichten im Finale.
Jürgen Herrmann – Benjamin Kube 1:3 (521:572), Ralf Jordan – Frank-Rüdiger Beier 3:1 (593:567), Andreas Herrmann – Martin Exner 2:2 (562:525), Michael Zimmer – Rüdiger Werner 2:2 (528:531), Peter Bloß – Uwe Scheibe 3:1 (585:532), Timo Hartmann – Robert Groschopp 3:1 (578:538)
GW Mehltheuer – ESV Lok Rudolstadt 6:2 (12:12; 3460:3367)
Lutz Möckel – Lars Bliesath 2:2 (588:585), Daniel Höring – Martin Böhm-Schweizer/31. Lutz Pfotenhauer 2:2 (568:532), Thomas Großer – Thomas Kerntopf 2:2 (571:573), Dirk Lorenz – Gregor Kunstmann 4:0 (622:527), Alexander Kelz – Alexnader Conrad 2:2 (605:565), Florian Lamprecht/31. Ronny Seidl – Felix Gießler 0:4 (506:585)
Schönebecker SV – ESV Roßlau 7:1 (16,5:7,5; 3366:3126)
Den Auftakt vergeigte Michael Kapp mit 0:3 so ziemlich und packte dann eine 174er-Schlussbahn aus. Thomas Stacke drehte sogar das Duell noch (142:129). Das schien das Signal für die Gastgeber, die mit 2:0-Sätzen in das Mittelpaar starteten und schon 77 Kegel voraus lagen. Auch der Wechsel bei Roßlau zeigte keine Wirkung, die Partie war nach dem Mittelduo deutlich vorentschieden (3:1 in den Duellen/plus 190 Kegel für den SSV).
Michael Kapp – Jens Sobeck 1:3 (577:543), Thomas Stacke – Matthias Pawlyk 2:2 (540:538), Stefan Stacke – Marko Schneider/56. Henry Hennig 4:0 (589:479), Michael Hagemeyer – Andreas Duttenhofer 4:0 (558:512), Thomas Große – Ron Seidel 2,5:1,5 (500:528), Guido Müller – Wolfgang Grötzner 3:1 (602:526)
SV Senftenberg – TuS Leitzkau 2,5:5,5 (11,5:12,5; 3299:3315)
Ben Lukas Ungermann – Andre Fischer 1:3 (554:568), Ingo Lieschke – Ralph Stiebert 1:3 (533:579), Sven Seiffert – Harald Schreiter/61. Rene Geißler 4:0 (600:503), Jens Lehmann/61. Mario Peßolat – Patrick Germer 1:3 (507:575), Steffen Kretzschmar – Udo Volkland 2,5:1,5 (591:576), Alexander Schuppan – Tobias Grötzner 2:2 (514:514)
Blau-Weiß Auma – Rot-Weiß Zerbst II 1:7 (6:18; 3369:3603)
Die Meisterreserve zeigte eine ausgezechnete Vorstellung. Robert Heydrich schraubte den Bahnrekotrd auf 663 Kegel, da ihm Marcus Gerdau (654) nur wenig nachstand gelang auch ein neuer Mannschaftsbestwert mit 3603 Kegeln.
Ivo Eschrich – Robert Heydrich 0:4 (576:663), Jan Koschinsky E – Stefan Stortz 3:1 (569:562), Manuel Hopfe – Steffen Heydrich 1:3 (538:541), Tobias Cyliax – Marcus Gerdau 0:4 (587:654), Torsten Wiedenhöft – Robert Herold 1:3 (543:581), Daniel Dietz – Sven Palmroth 1:3 (556:602)
2. Bundesliga Süd/West 120 Männer |
ESV Villingen – TSV Niederstotzingen 6:2 (15:9; 3541:3526)
Den starken Auftakt des ESV konterten die Gäste mit einem überragenden Gernot Ulbrich (am Ende 611) im zweiten Satz sofort und machten mit 160/159 (Ulbrich/Schweier) aus 24 Kegeln minus 26 Kegel Vorsprung. Villingen holte beide dritte Sätze im umkämpften Starttrio und der TSV die Schlusssätze, weil aber Drazen Valjak zwei Kegel ins Ziel rettete, konnte der ESV ein Duell (bei -30 Gesamtkegeln) retten. Im Mittelpaar bestimmte schnell Michael Reiter die Performance (2:0 sowie 322 Kegel auf 60 Wurf), während sich Daniel Link und Frank Lorenz unächst gleichmäßig auf Augenhöhe duellierten, ehe Link auf den letzten beiden Bahnen davonzog. Villingen, zwischenzeitlich schon 68 Kegel zurück, kam mit vier Satzsiegen vor der Schlussachse noch auf 26 Kegel heran. Gleich im Startsatz des Finales drehten die Gastgeber die Partie in den Gesamtkegeln und stürmten auch in den Duellen auf jeweils 2:0 davon. Stierle machte den Sack auch vorzeitig zu, aber Bernd Mauterer sorgte mit einem 147:130-Satzsieg noch für das große Schlusszittern, nur 14 Kegel lagen die Gäste vor den letzten 30 Wurf zurück. Doch das ESV-Duo behielt die Nerven, insbesondere Torsten Böhm sicherte sich den entscheidenden Satzsieg und weil Stierle nur sechs Kegel abgab, fiel der Sieg sogar noch deutlich aus.
Kurt Dieterle – Gernot Ulbrich 2:2 (579:611), Drazen Valjak – Thomas Schweier 2:2 (570:568), Daniel Link – Frank Lorenz 3:1 (612:572), Max Kaltenbacher – Michael Reiter 2:2 (589:625), Torsten Böhm – Bernd Mauterer 3:1 (579:573), Alexander Stierle – Ralf Lorenz 3:1 (612:577)
SKV Brackenheim – SVH Königsbronn 2:6 (10:14; 3380:3424)
Die mannschaftlich geschlossen agierenden Gäste wurden nur durch Markus Roth aufgehalten, der klasse 628 Kegel auf die Bahn zauberte. sodass der SKV vor dem Finale mit minus 62 Kegeln noch hoffen konnte. Rainer Lorenz schaffte dann auch noch einen Duellerfolg, doch Uwe Fauth setzte sich gegen Andreas Roth durch und sicherte den Gästesieg.
Ralf Blaich – Thomas Rieck 2:2 (556:577), Sven Beier – Paul Oker 0:4 (511:588), Peter Schneider – Manuel Weiß 1:3 (534:569), Markus Roth – Pascal Weidl 3:1 (628:557), Andreas Roth – Uwe Fauth 1:3 (549:564), Rainer Lorenz – Achim Vetter 3:1 (602:569)
ASV Neumarkt – KC Schrezheim 6:2 (17,5:6,5; 3469:3311)
Jürgen Weinberger – Matthias Arnold 3:1 (589:557), Hans Lang – Jürgen Röhberg 4:0 (568:530), Andreas Bayer – Torsten Leber 3,5:0,5 (601:530), Johannes Arnold – Daniel Lau 2:2 (556:560), Stephan Drexler – Fabian Lutz 3:1 (597:574), Dominik Danzl – Wolfgang Lutz 2:2 (558:560)
SC Regensburg – SKK Raindorf 6:2 (12,5:11,5; 3481:3443)
Kristjian Silberhorn – Christian Schreiner 0:4 (558:595), Taras Frydrak – Milan Svoboda 2:2 (628:612), Ralph Hueber – Bernhard Schreiner/61. Rudolf Kasper 4:0 (587:535), Jürgen Pointinger – Philipp Grötsch 3:1 (607:539), Fabian Langer/91. Christoph Schabel – Thomas Pfeffer 0,5:3,5 (541:599), Reinhold Arnold – Alexander Raab 3:1 (560:563)
BC Schretzheim – SKC Unterharmersbach 3:5 (12:12; 3275:3278)
Nach acht Wurf in der Einspielzeit war klar, auch Christian Ger stand den ersatzgeschwächten Gastgebern nicht zur Verfügung. Für ihn kam Alexander Krebs zum Einsatz. Unterharmersbach nutzte die Gunst der Stunde und rettete in einem dramtischen Finish drei Kegel und damit den Auswärtserfolg.
Michael Zwiersch – Gerhard Schöner 1,5:2,5 (557:565), Roland Chioditti – Fabian Boschert 2:2 (568:552), Benedikt Stockhammer – Pascal Dräger 1,5:2,5 (549:570), Alexander Krebs – Michael Lehmann 1:3 (501:561), Michael Schlosser – Franz Dörr 3:1 (550:520), Walter Winter – Wolfgang Bollack 3:1 (550:510)
2. Bundesliga Classic 200 Männer |
Ohrdrufer KSV – Grün-Weiß Granschütz 5425:5525
Konnte den Startrückstand der Gastgeber trotz Partiebestleistung nicht verhindern – Oliver Henke (972 Kegel). Foto: OKSV
Die Granschützer Oliver Heinold und Alexander Weber zeigten ihre momentan gute Form und erspielten wieder ein Ergebnis über 1900 Kegel und holten somit einen Vorsprung von 72 Kegeln trotz der Partiebestleistung durch den Ohrdrufer Oliver Henke (972) heraus. Ein konstant gleichstarkes Mittelduo der Gäste baute das Polster sogar auf vorentscheidende 128 Kegel aus.
Ohrdruf: Christian Kleinsteuber 863, Oliver Henke 972, Denny Möller 945, Lucas Müller 823, Patrick Niebergall 884, Marc Schunke 938
Granschütz: Oliver Heinold 947, Alexander Weber 960, Andreas Förster 912, Lutz Kanold 912, Lothar Fuchs 899, Andreas Hammer 895
Geiseltal-Mücheln II – SV Burgwerben 5603:5455
Mücheln: Max Mittag 922, Steffen Meister 925, Günter Jakubowski 947, Lars Fechner 852, Reinhard Frenzl 977, Ulrich Ribbeck 980
Burgwerben: Detlef Neumer 888, Tim Nagel 914, Olaf Knesebeck 965, Jörg Walter 890, Steffen Neumer 923, Dirk Schlaug 875
KSV Freital – ESV Lok Cottbus 5585:5624
Neuer Bahnrekord und bester 200-Wurf-Spieler des Spieltags – Wolfgang Roick. Foto: Jörg Gotthardt
Auch wenn die Gastgeber Kegel um Kegel aufholten, der Rückstand aus dem Startduo der Gäste um den Spieler des Spieltages 200, Wolfgang Roick (1038), war für die Gastgeber nicht mehr aufzuholen.
Freital: Jörg Gotthardt 900, Sven Keil 892, Mirko Knöpchen 917, Martin Vrsan 966, Ingolf Schöne 934, Frank Gonzales Fresnédo 976
Cottbus: Sebastian Krause 910, Wolfgang Roick 1038, Michael Greschow 897, Detlef Haas 897, Dietmar Krone 919, Swen Thron 963
Magdeburger SV – SK Markranstädt 5266:5372
Sorgte am Start mit für eine Vorentscheidung – der Partiebeste Tobias Schröder (939 Kegel). Foto: SKM
Mit Spannung erwartet wurde am 5. Spieltag das Spitzenspiel zwischen dem Magdeburger SV 90 und dem SK Markranstädt. Es ging um nicht weniger als die Tabellenführung und im Nachhinein mussten sich beide Mannschaften eingestehen, aufgrund der Nervosität hinter den selbst gesteckten Ergebnissen zurückgeblieben zu sein. Bereits im Startdurchgang fiel eine gewisse Vorentscheidung, denn die Gäste erarbeiteten sich eine Führung von 136 Kegeln, die die Domstädter bis zum Ende hin nur noch geringfügig korrigieren konnten. Applaus gab es hier vor allem für den Partiebesten Tobias Schröder (939) auf Markranstädter Seite.
Magdeburg: Dirk Sommermeyer 836, Sven Ostermann 881, Ulf Wunderlich 886, Ulf Schmidt 912, Uwe Hecht 907, Gerhard Piekacz/ Maik Siegemund 370+474=844
Markranstädt: Silvio Jabusch 914, Tobias Schröder 939, Sebastian Hartmann 894, Armin Minde 864, Sascha Sadowski 926, Mike Chilcott 835
FC Schwedt – Kleeblatt Berlin II 5425:5274
Schwedt: Steffen Schiller 902, Uwe Rödl 907, Fabian Opitz 899, Marcel Leverenz 902, Dirk Zarling/ Kay-Ingo Zillmann 433+440=873, Frank Pachmann 942,
Berlin: Thomas Specht 913, Jürgen Drechsler 850, Rudolf-H. Kuschmann 890, Martin Heinschke 918, Heinz Uphoff 832, Heiko Bartscheck 871
2. Bundesliga Süd/West 120 Frauen |
Athena Freiburg – ESV Rottweil 6:2 (16:8; 3194:3034)
Melanie Pachutzki – Manuela Halblaub 2:2 (544:520), Tonya Schöpflin – Annette Kazenwadel 4:0 (537:489), Sonja Steimle – Amanda Halblaub 4:0 (554:474), Adine Riebsamen – Marina Buck 1:3 (506:542), Jasmin Nübling – Angelika Klamann 4:0 (553:481), Beate Ober – Johanna Katzer 1:3 (500:528)
Hinweis: Infos zu den Spielen ebenso per Mail an webmaster@dkbc.de wie der Spielbericht (möglichst excel) nach Spielende. Vielen Dank allen fleißigen Helfern, stellvertrtend heute namentlich: P. Dolch, Michael Reiter, Fabian Lutz, Georg Zenglein, Lothar Müller, Stephan Gerhardt, Uwe Fleischmann, Lars Heinig, Max Kaltenbacher, Thomas Schweier, Alexander Weber und Dominik Danzl.