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Schwedt: Matthies 835, Schulz 862, Rödl 841, Leverenz 866, Zarling 942, Pachmann 885 Dommitzsch: Schade 873, Vogel 852, J. Günther 944, L. Günther 852, Rudolf 889, Wiesner 942 Kurzfazit: Die Gäste ziehen durch Jens Günther (944 – Bahnrekord) im Mittelpaar auf und davon und siegen sicher mit einem neuen Mannschaftsbahnrekord. Schwedter sind der Konkurrenz noch nicht gewachsen Auswärtssieg – Die Dommitzscher gaben sich die richtige Antwort Die Classic-Kegler aus der Oderstadt sind der Konkurrenz in der 2. Herren-Bundesliga bisher noch nicht gewachsen. Die Uckermärker, die kompletter Neuling auf Bundesebene sind, müssen weiter darum kämpfen, ihre Resultate der Vorsaison deutlich zu steigern, obwohl es personell keine Veränderungen im Team gegeben hat. 5231 Kegel, die den Schwedtern jetzt bei ihrer Heim-Premiere gelangen, hätten im Vorjahr in der brandenburgischen Verbandsliga durchweg zu Erfolgen gereicht – gegen den Dommitzscher KC (Sachsen), der sowohl den Team- als auch den Einzel-Bahnrekord in seinen Besitz brachte, gab es jetzt dagegen eine Niederlage mit 121 Kegeln Unterschied. Im Startdurchgang konnte der Gastgeber zwar insgesamt den Rückstand mit 28 Kegeln in Grenzen halten, aber 862 Kegel durch Thomas Schulz und insbesondere 835 Kegel durch Jörg Matthies waren nicht bundesligatauglich. Keinen wesentlich besseren Tag erwischten die FCS-Kegler im zweiten Durchgang: Marcel Leverenz brachte 866, Uwe Rödl 841 Kegel ins Protokoll. Neben ihnen spielte Jens Günther allerdings groß auf, schnappte sich den Einzel-Bahnrekord (944) und hatte wesentlichen Anteil daran, dass der Wettkampf bei einer 117-Kegel-Differenz vorentschieden war. Bestleistung eingestellt, aber Bahnrekord verloren: der Schwedter Dirk Zarling. Foto: FCS Im Schlussdurchgang war Dirk Zarling drauf und dran, sich seinen Bahnrekord sofort zurückzuholen, am Ende egalisierte er seine bisherige Höchstmarke mit 942 Kegeln exakt und ermöglichte somit zusammen mit Frank Pachmann (885) wenigstens ein Schwedter Teamresultat jenseits der 5200-Kegel-Grenze. Am Ende siegte Dommitzsch mit neuem Bahnrekord (5352 Zählern/ bisher FC Schwedt 5287). Bereits an diesem Sonnabend gibt es die nächste Chance für die uckermärkischen Kegler, auf heimischer Bahn ihre ersten Bundesliga-Punkte einzufahren – dann ist mit dem TSV Pößneck ab 13 Uhr die gleichfalls an den ersten beiden Spieltagen sieglose Thüringer Vertretung vom Tabellenende zu Gast, aber keinesfalls ein leichter Widerpart. Jörg Matthies # Auswärtssieg – Die Dommitzscher gaben sich die richtige Antwort Bahnrekord durch den Dommitzscher Der Dommitzscher KC 77 drängte nach Wiedergutmachung und wollte in Schwedt punkten. Bei einem bis dato unbekanntem Gegner, auf einer unbekannten Bahn, wollte man versuchen, diese Zielstellung umzusetzen. Durch die herausragenden Ergebnisse von Jens Günther und Rico Wiesner und einem neuen Mannschaftsbahnrekord konnte man dies eindrucksvoll realisieren. Von Beginn an lag der DKC in Führung und baute diese beständig aus. Im Startdurchgang gingen David Schade und André Vogel auf die Bahn. Ihnen gegenüberstanden die Schwedter Matthies und Schulz. David steigerte sich von Bahn zu Bahn und erreichte 873 Kegel. André zehrte auf den letzten beiden Bahnen von der guten Anfangsleistung und schaffte es auf 852 Kegel. Matthies (835) und Schulz (862) hatten da leicht das Nachsehen. Der Anfangsvorsprung betrug plus 28. Das Schlussduo der Gänsebrunnenstädter, Wolfgang Rudolf und Rico Wiesner, musste den Vorsprung nun „nur noch" verwalten. Rudolf mit sehr guten 889 Kegeln und Wiesner mit 942 Kegeln bewiesen ihre Klasse und schafften es, die Schwedter Zarling (942) und Pachmann (885) in Schach zu halten. Am Ende stand ein klarer Sieg für Dommitzsch. Nach der herben Auftaktniederlage gegen Kipfenberg hatte der DKC 77 somit die richtige Antwort parat. 5352 – dieses Ergebnis ist der neue Bahnrekord in Schwedt. Bereits in der kommenden Woche müssen die Dommitzscher zu Hause gegen Denkendorf ran. Nach dem Ergebnis der Kipfenberger wissen die Gänsebrunnenstädter, dass man sich erheblich steigern muss, damit man den ersten Heimerfolg der Saison feiern kann. André Vogel
Schwedt: Zweitligapremiere in der Waldsportanlage Die Kegelbahn in der Waldsportanlage erlebt am Sonnabend erstmals überhaupt einen Wettkampf in der 2. Bundesliga der Classic-Kegler. Aufsteiger FC Schwedt wird ab 13 Uhr Gastgeber für den Dommitzscher KC aus Sachsen sein. Eine Wettkampf-Prognose ist schwierig, bestreiten die Teams doch erst den zweiten Spieltag. Zum Auftakt haben beide Kontrahenten über Niederlagen quittieren müssen – die Oderstädter mit 5528:5693 in Freital, die Gäste daheim mit 5337:5533 gegen den KRC Kipfenberg aus Bayern. Die Kegelzahlen allein haben aber wenig Aussagewert, hängen sie doch insbesondere von den teilweise sehr unterschiedlichen Bahnbedingungen ab. So steht der Bahnrekord in der Schwedter Waldsportanlage beispielsweise bei 5287 Kegel. Um ihre ersten Bundesliga-Punkte einfahren zu können, strebt die Mannschaft des Gastgebers gleich zum Heimstart möglichst eine Steigerung der Höchstmarke an. Dabei werden sie die Gäste aus Sachsen aber mit Sicherheit nicht unterschätzen – immerhin lautet deren Saisonziel: Meister. Und die Startniederlage bezogen die Dommitzscher gegen den vermeintlichen Topfavoriten der Liga. J. Matthies
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