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Christine Grau – Sonja Buchholz 0:4 (512:571), Ute Vincon – Manuela Neumann 4:0 (529:477), Marina Riegger – Tina Dworski 2:2 (511:543), Simone Perzl – Tina Stör 2:2 (539:519), Marion Frey– Ilka Klein 1:3 (511:529), Elisabeth Mannert – Christl Mohr 3,5:0,5 (509:488) Schwache Heimleistung - Sieg verschenkt Auch im zweiten Spiel der Saison zeigten die Schretzheimerinnen eine schwache Vorstellung. Wie bereits eine Woche zuvor, waren sie an diesem Tage zu harmlos um die Stuttgarter gefährden zu können. Die komplette Mannschaft zeigte sich von ihrer schlechtesten Seite - daher geht der Sieg der Gäste voll in Ordnung. Das Spiel war bis zum Schluß völlig offen, letztendlich genügte den Gästen 15 Kegel mehr zum Erfolg.
Auch im Mittelteil tat sich nichts Aufregendes. Beide Mannschaften holten je einen Mannschaftspunkt. Marina Riegger (511) verlor – deutlich in Führung liegend – im letzten Durchgang allein 44 Kegel an Tina Dworski und damit auch den Mannschaftspunkt. Bei Simone Perzl lief es besser. Sie konnte als einzige des Teams überzeugen, tat sich aber trotzdem schwer gegen Tina Stör. Immerhin der Punkt blieb daheim – 2:2/539:519. Bei 2:2 lag Stuttgart mit 18 Kegeln leicht vorn. In der Schlußpaarung hofften die Zuschauer nun auf einen entscheidenden Durchbruch zu Gunsten des BCS - zumal mit Marion Frey eine Topkeglerin antrat. Aber auch Frey paßte sich dem schwachen Niveau ihrer Mannschaftskameradinnen an und erzielte gesamt nur 511 Kegel und einen Satzpunkt gegen Ilka Klein. Elisabeth Mannert (509) hielt Christl Mohr (488) zwar in Schach. Ihre 3,5 : 0,5 Satzpunkte brachten der Mannschaft noch einen Punkt ein. Leider reichten die schwachen Gesamtkegel nicht aus, um hier zwei weitere Mannschaftspunkte zu erzielen. Stuttgart hatte am Schluss 15 Kegel mehr und den Sieg in der Tasche. Auch das zweite Spiel war nicht berauschend für die BCS-Damen. Es scheint, daß sie mit dem neuen Spielsystem noch nicht ganz zurecht kommen. Sie müssen sich noch kräftig steigern um nicht vorzeitig nach unten durchgereicht zu werden. Helmut Frank
Schretzheim: Heimpremiere mit kompletten Kader Nach dem Fehlstart beim Henger SV sind die Schretzheimerinnen nun gefordert zu Hause die ersten Bundesligapunkte einzufahren. Das Spiel gegen den alten Rivalen Henger sollte man schnell abhaken, denn hier wäre mehr drin gewesen. Doch die Mannschaft war nicht auf allen Positionen leistungsstark genug. Bei einigen BCS-Akteurinnen besteht noch Potential nach oben. Die Gäste aus Stuttgart haben ihr erstes Spiel zu Hause auch deutlich mit einem schwachen Gesamtergebnis verloren. Sie werden deshalb sicher darauf aus sein, ihr Punktekonto auszugleichen. Deshalb müssen die Kleeblattfrauen auf der Hut sein. Der Verlierer der Partie muß sich weiter in den unteren Tabellenrängen aufhalten. Die Zuschauer dürfen deshalb ein spannendes Spiel erwarten. Voraussichtlich steht der komplette Kader zur Verfügung. BCS: Christine Grau, Simone Perzl, Christine Rösch, Elisabeth Mannert, Ute Vincon, Marion Frey, Marina Riegger
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