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(16:8, 3597:3372) Thomas Aigner – Sven Frenzel 4:0 (614:509), Jürgen Tögel – Reiner Buschow 2:2 (587:581), Ralph Habiger – Timo Hehl 2:2 (589:598), Volker Hickisch – Ronald Endraß 2:2 (612:603), Peter Hitzlberger – Christian Winter/Alexander Stephan 4:0 (632:502), Manuel Dukowsky – Olaf Koberwitz 2:2 (563:579) Kurzfazit: Thomas Aigner war sich am Ende sicher: „Wahnsinn! Mit solch einem klaren Sieg haben wir nicht gerechnet!" Dabei hatte er gleich am Start 614 Kegel vorgelegt. Der Schwabsberger Sven Frenzel war im Startpaar völlig von der Rolle, währende Buschows Aufholjagd nach 0:2-Rückstand unbelohnt blieb. Timo Hehls Schlussspurt sicherte zwar einen Punkt für die Gäste, doch Volker Hickisch holte im anderen Duell mit den letzten drei Wurf den Punkt mit einer Wahnsinnschlussbahn (181/80 Räumer). Durch das Mannschaftsergebnis war so Peiting schon nach dem Mittelduo klar auf Siegkurs. Statt einem Punktgewinn gab‘s nur eine saftige Watschn Schwabsberg kommt in Peiting bös unter die Räder
Im ersten Spielabschnitt war Sven Frenzel gegen den mächtig aufspielenden Thomas Aigner, der auf den ersten beiden Bahnen herausragende 323 Kegel zu Fall brachte, chancenlos. Aber auch Andreas Eberhardt, der bei Halbzeit eingewechselt wurde, gelang es nicht, dem Spiel neue Impulse verleihen. Reiner Buschow geriet gegen Peitings Jürgen Tögel, der stark eröffnete, in Rückstand. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Spielhälfte gelang es dem Schwabsberger aber nicht mehr, diesen gänzlich aufzuholen, sodass auch er bei Satzgleichstand dank des etwas besseren Kegelergebnisses dem Peitinger den viel umjubelten zweiten Mannschaftspunkt überlassen musste. Peiting führte 2:0/1201:1090. Natürlich hoffte der Schwabsberger Anhang, dass im zweiten Drittel Timo Hehl und Ronald Endraß die Wende zum Besseren schaffen. Beide lieferten sich mit Ralph Habiger und Volker Hickisch nicht nur sehr ausgeglichene, sondern überdies auch spannende Duelle, die mit jeweils 2:2-Satzpunkten endeten. Timo Hehl sicherte sich seinen Mannschaftspunkt mit neun mehr erzielten Kegeln, während sich Ronald Endraß, lange in Front liegend, seinem Freund Volker Hickisch auf hohem Niveau mit 603:612 geschlagen geben musste. Hickisch warmit einem fulminanten 181er-Schlussspurt noch an seinem früheren Mannschaftskameraden vorbeigestürmt. (Stand: 3:1/2402:2291). In den beiden Schlusspaarungen lief es für die Gäste von der Ostalb auch nicht sehr viel besser als zuvor. Christan Winter und Alexander Stephan (502 Kegel) fanden gegen den in überragender Spiellaune agierenden Peter Hitzlberger, der mit herausragenden 632 Kegeln die Partiebestleistung erzielte, keine Mittel. Schwabsbergs Mannschaftskapitän Olaf Koberwitz hatte gegen Manuel Dukowsky alle Hände voll zu tun. Nach ausgeglichenem Spiel holte er dank des besseren Endresultats (579:563) den zweiten Mannschaftspunkt für die Ostwürttemberger. Eugen Fallenbüchel
Peiting setzt auf den Heimvorteil Knifflige Aufgabe für Schwabsbergs Kegler Am Samstag haben die Blauweißen zum Saisonauftakt mit dem KC Schwabsberg den letztjährigen Tabellenvierten der Bundesliga 120-Wurf und Pokalfinalisten auf den Keppeler-Kegelbahnen zu Gast. Auch wenn man in den letzten Duellen gegen das Team aus Schwabsberg immer auf Augenhöhe war, so sind die Mannen um Peter Hitzlberger in diesem Jahr krasser Außenseiter. Die Blauweissen setzen natürlich auf Ihren Heimvorteil, der Sie in den letzten Jahren mit zu den heimstärksten Mannschaften der Liga werden ließ. Zudem wollen Sie sich für das vorzeitige Aus im DKBC-Pokal rehabilitieren und mit der Unterstützung des treuen Anhangs im Rücken eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen. Für Nationalspieler Fabian Seitz, der zum Ligakonkurrenten Victoria Bamberg wechselte, holten sich die Schwabsberger „leider" Ronald Endraß von den Blauweißen. Dass die Mannen um Kapitän Olaf Koberwitz bereits gut in Form sind, haben Sie mit dem deutlichen 6:2 Heimsieg zum Saisonauftakt gegen den letztjährigen Tabellendritten aus Lorsch gezeigt. Vor allem der aktuelle U23 Vizemeister Timo Hehl ließ mit 647 Kegeln gewaltig aufhorchen. Ralph Habiger # Knifflige Aufgabe für Schwabsbergs Kegler Nach der im Wesentlichen recht ansprechenden Leistung im Topspiel gegen Lorsch stehen Schwabsbergs Kegler im oberbayerischen Peiting vor einer weiteren äußerst kniffligen Aufgabe. Sollte es den Ostwürttembergern gelingen, bei den Blau-Weißen noch eine Schippe draufzulegen, dann wäre man zumindest schon einmal mit einem absoluten Traumstart aus den Startlöchern gekommen. Vor allem aber mit Blick auf das stramme Programm der nächsten Wochen käme den Rainauern eine zusätzliche Portion Selbstvertrauen nicht ganz ungelegen. Mit dem NBC-Pokal in Augsburg steht dem „Maier-Team" Anfang Oktober die Probe aufs Exempel nämlich erst noch bevor. Die Oberbayern, die vergangene Woche aufgrund des Spielplans pausieren mussten, starten mit dieser Begegnung die Meisterschaft. Es ist nur zu verständlich, dass man dieses Unterfangen nicht gerade mit einer Heimniederlage angehen will. In Schwabsberg weiß man aus den Erfahrungen zurückliegender Spiele nur zu gut, dass die Begegnung gegen den SKV Peiting alles andere als ein Selbstläufer werden dürfte. Beide Mannschaften lieferten sich in der Vergangenheit regelmäßig packende Partien, die zumeist erst auf der Zielgeraden entschieden wurden. So auch im vergangenen Jahr, als Koberwitz & Co. den kampfstarken Hausherren bei der hauchdünnen 2:6-Niederlage (3617:3623 Kegel) Tribut zollen mussten. Peiting sicherte sich mit dem Erfolg den Klassenerhalt. Schwabsberg dagegen verspielte seine allerletzte Chance, doch noch Platz drei in der Meisterschaft zu erreichen.
Raum für Spekulationen lässt in erster Linie das frühe Ausscheiden der Peitinger in der ersten Runde des DKBC-Pokals. Da wurden die Erstligakegler mit 2:6 vom Bayernligisten BMW SKK Landshut ganz ordentlich gerupft. Für Schwabsberg ist das jedoch absolut kein Grund, den samstäglichen Gegner zu unterschätzen. Das könnte nämlich gründlich in die Hose gehen Aus eigener Erfahrung weiß man auf der Ostalb nur zu gut, dass die BMW’ler aus Landshut eine schwer zu spielende Mannschaft sind. Auf dem Weg ins Pokalfinale 2012 musste man nämlich ebenfalls dieses sperrige Team aus dem Weg räumen. Es steht außer Frage, dass keine der beiden Mannschaften etwas zu verschenken hat, und dass man daher die Partie beiderseits hoch motiviert angehen wird. Neben der Spieltaktik und dem notwendigen Fingerspitzengefühl für die Auswahl der jeweils richtigen Pärchen könnte auch die Frage, wie beide Mannschaften ins Spiel finden, von zentraler Bedeutung sein. Die Spiele am Samstag gegen Peiting und kommende Woche gegen den SV Leipzig 1910 sind da natürlich eine tolle Vorbereitung Das voraussichtliche Mannschaftsaufgebot KC Schwabsberg: Reiner Buschow, Andreas Eberhardt, Ronny Endraß, Sven Frenzel, Timo Hehl, Olaf Koberwitz, Alexander Stephan, Christian Winter. Eugen Fallbüchel
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