Spielverlauf wäre auf den Kopf gestellt worden
(- m.m.-). Mit einem insgesamt gerechten Unentschieden kehrten die Fußball-Damen des FV Gera Süd vom schweren Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten Pöllwitz/Langenwolschendorf zurück. Und das ohne etatmäßigen Trainer, der von Thomas Scheffel aber gut vertreten wurde.
Überraschend bestimmten die Geraer Damen anfangs das Spiel und hatten durch Alexandra Kliemank nach einem Solo eine gute Möglichkeit (27.), der Ball ging aber am langen Pfosten knapp vorbei. Auch Denise Werner startete an der Mittellinie einen Alleingang, ließ vier Gegnerinnen stehen, verzog den Ball aber. Dann plätscherte das Spiel etwas dahin, bis sich Ulrike Heiner einen Fehlpass erlaubte, den Pöllwitz zu einem Lattenschuss nutzte.
Da hatte Torfrau Stephanie Großer Glück, dass der Ball über sie und das Tor hinweg segelte. Im zweiten Abschnitt war der Spielverlauf genau umgekehrt.
Pöllwitz machte nun Druck und kam vor allem nach Eckbällen zu guten Torchancen. Gottseidank konnte der Tabellenzweite aber daraus kein Kapital schlagen. Wenn die Süd-Frauen ihre große Möglichkeit nach 80 Minuten genutzt hätten, der Ball ging knapp vorbei, wäre der Spielverlauf auf den Kopf gestellt worden. So blieb es beim gerechten Remis.
FV Gera Süd:
Großer - S.Steppe, K.Steppe, Nitschke, Kliemank, Reinhardt, Werner, Muncke (64. Förster), Bräuer (31. Friedrich), Timmig (MK), Heiner